PE, wie die Suedafrikaner sagen, ist bis auf einige alte Haeuser aus der Kolonialzeit ein echter Schandfleck. Also sind wir hier auch nur eine Nacht geblieben. Unsere Herbergsmutter die sich als Chor-Leiterin und Komponistin entpuppt hat (und wirklich Stil hatte), gab uns allerdings einen wirklich guten Restaurant-Tipp. Also sind wir Abends in das Madison on First gegangen. Hat sich wirklich gelohnt! Sehr schoene Innenarchitektur (europaeisch, modern, quasi wie bei uns) und ein Essen so bunt wie ein Feuerwerk haben uns den Abend verschoenert. Der Koch war ein lustiger schwarzer Typ, der sich am Anfang eine Weile mit uns an der Bar unterhalten hat, da wir viel zu frueh dort waren. Er war ein wenig eingebildet, aber auf eine witzige Art und Weise, und das Abendessen hat seine Kuenste bestaetigt. Maike fand die Geschmaecker etwas zu gemischt – in der Tat waren alle moeglichen Gewuerze und Sossen miteinander kombiniert, es war praktisch keine klare Linie erkennbar – mir hat das aber sehr gut gefallen, denn trotz der vielen einzelnen sehr starken Zutaten war es gelungen und hat rund geschmeckt. Ich hatte Straussenfilet auf schnellgebratenem Gemuese mit beerengespickter Polenta, und Maike ein Chili Mokka Rind mit Kartoffeln und Butternut. Als Vorspeise hatten wir beide gefuellte Calamari, die wirklich sehr lecker waren.
Hier nur ein paar Fotos vom Abendessen:
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