Die echte italienische Bolognese. Je länger sie gekocht wird desto besser schmeckt sie. Nicht zu unterschätzen ist auch die enorme Geschmacksverbesserung, wenn man die fertige Bolognese einen Tag stehen lässt und dann wieder aufwärmt. Einer meiner Top-Favoriten für kalte Winter-Sonntage 🙂

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN:

  • 1 Zwiebel
  • 1 Möhre
  • 1 Stange Staudensellerie
  • 100 g durchwachsener Räucherspeck
  • 300 g gemischtes Hackfleisch (150 g Rind- und 150 g Kalb oder Schweinehackfleisch)
  • 50 g Butter
  • 75 ml trockener Rotwein
  • 200 ml kräftige Fleischbrühe
  • 1 EL Tomatenmark
  • Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • heiße Milch nach Bedarf
  • 400 g Pasta (am besten sind Muschelnudeln in denen die Sauce hängen bleibt)
  • 50 g frisch geriebener Pamesan
  1. Zwiebel und Möhre schälen. Selleriestange putzen, waschen und, wenn nötig, die Fäden abziehen. Das Gemüse und den Speck in Würfel schneiden und mit dem Hackfleisch gründlich mischen.
  2. Die Butter zerlassen, das Fleisch mit dem Gemüse darin etwa 10 Minuten anbraten, dabei ständig umrühren. Zuerst den Rotwein und, wenn dieser verdampft ist, 150 ml Brühe angießen. Bei kleiner Hitze so lange kochen lassen, bis auch diese verdampft ist.
  3. Das Tomatenmark mit der restlichen Brühe verrühren und zum Ragout geben. Mit Salz und kräftig mit Pfeffer würzen. So viel heiße Milch zum Ragout gießen, dass alles bedeckt ist. Zugedeckt bei kleiner Hitze kochen lassen, bis die Milch verdampft ist.
  4. Die Nudeln in sprudelndem Salzwasser »al dente« kochen, in ein Sieb abgießen, gut abtropfen lassen und auf vorgewärmten Tellern anrichten. Das Ragout darüber verteilen. Mit Parmesan bestreut servieren.