Willkommen in der verrücktesten Stadt auf diesem Planeten! Der Flughafen sieht zunächst aus wie jeder andere auch.
Die Reisenden sind müde, aber guter Dinge und freuen sich auf viele Eindrücke.
Die ersten Snapshots aus dem Zug vom Flughafen in die City. Die Häuser sehen etwas anders aus. Wirkt alles so ein bißchen wie Südeuropa auf mich. Sehe die ein oder andere parallele zu Italien.
Je näher wir zum Stadtkern kommen, desto interessanter wird es. Bin schon jetzt ein Fan der japanischen Typografie.
Ankunft im Hotel Shibuya Excel und Blick vom achten Stockwerk auf die Shibuya Kreuzung. Beeindruckend und irgendwie surreal.
Lang reisen macht hungrig wie ein Samurai. Darum erst mal was essen. Aber was auswählen wenn man die Schrift nicht lesen kann und man seine Bestellung per Automat lösen und bezahlen muss? Kein Problem in Japan. Die Menschen sind außergewöhnlich hilfsbereit und extrem höflich. Wir Haben zwar nur die Hälfte verstanden, aber es hat geholfen. Das Essen war sehr lecker und hat uns über den langen Tag gerettet.
Dann ist endlich der Rest des Teams eingetroffen und es geht los, Streifzug durch die Strassen von Shibuya. Zum Glück hab ich mir vorher noch meine kurze Hose angezogen. Bei knapp 33 Grad im Schatten hat mich das gerettet. Trotzdem ist es drückend heiss, weil kurz vorher noch ein Gewitter über die Stadt zog.
Je später der Abend, desto voller wird es. Bei Nacht entfaltet Shibuya sein volles Potenzial.
Zum Abendessen gibt es traditionelles japanisches Yakitori. Gegrilltes Fleisch am Spieß, dazu viele eingelegte oder rohe Beilagen. Am besten ist der Weißkohl mit Miso Paste. Ein Traum.
Nach 39 Stunden non-stop wach falle ich ins Bett, gute Nacht Tokio. Draußen geht es jetzt erst richtig los, aber ich brauche eine Mütze Schlaf.
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